Internationale Pressestimmen zum Formel-1-Rennen in Monaco
Erst ein schwerer Unfall, dann der Sieg für den Lokalmatador und eine Enttäuschung für den Weltmeister: Das sagen die Medien zum Großen Preis von Monaco.
Erst ein schwerer Unfall, dann der Sieg für den Lokalmatador und eine Enttäuschung für den Weltmeister: Das sagen die Medien zum Großen Preis von Monaco.
Ferrari-Fahrer Charles Leclerc hat erstmals sein Formel-1-Heimrennen in Monaco gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich am Sonntag iim Ferrari überlegen vor Oscar Piastri im McLaren und seinem Teamkollegen Carlos Sainz durch. Dazu schreibt die internationale Presse:
Großbritannien
«The Sun»: Charles Leclerc beendete seinen Monaco-Fluch mit einem Sieg in seinem Heimrennen. Aber in Wahrheit war das ein äußerst langweiliges Rennen mit NULL Überholungen bei den Top 10, und die Autos auf dem ersten bis zehnten Platz endeten in genau derselben Reihenfolge, wie sie starteten.»
«Daily Mail»: «Eine krachende erste Runde und dann völlige Langeweile. Das war der 2024er Monaco Grand Prix, bei dem Charles Leclerc seine Pechsträhne überwand, um auf heimischem Asphalt zu siegen.
«The Guardian»: «Dies ist Leclercs sechster Versuch, das Rennen zu gewinnen, und nun, da der 26-Jährige es geschafft hat, kann er seinen Monaco-Fluch wirklich als überwunden betrachten, indem er der erste Monegasse wurde, der hier seit Beginn der Formel-1-Weltmeisterschaften 1950 gewann.»
«The Telegraph»: «Freudentränen für Charles Leclerc, aber "langweiliger" Großer Preis von Monaco wirft neue Fragen zur Zukunft des Rennens auf.»
Spanien
«Marca»: «Charles Leclerc hat im dritten Versuch seinen ersten Sieg beim Großen Preis von Monaco erzielt, sein am heißesten ersehnter Triumph, vor heimischem Publikum, der ihm 2021 und 2022 durch diverse Missgeschicke versagt blieb.»
«Mundo Deportivo»: «Im Leben muss man glauben. Und wenn du fällst, wieder aufstehen, so oft es nötig ist, um das zu erreichen, was du verfolgst. Der Traum Charles Leclercs war es, in den Straßen seiner Stadt zu siegen, im Fürstentum Monaco. Das Glück und das Schicksal ließen ihn länger warten als erhofft. Er war viel zu oft nahe dran. Aber ein ums andere Mal fiel er wieder hin. Aber er versuchte es erneut. Und sie kam, die Belohnung seines Lebens.»
«As»: «Monaco war Monaco. Unfälle, Celebrities, Mbappé und eine Rennprozession durch die Straßen des Fürstentums. Der schnellste Stau der Welt enttäuschte nicht, er war genau das, was man erwartete.»
Italien
«Corriere dello Sport»: «Verrückter Leclerc in Monaco. Was für ein Sprung ins Meer nach dem Sieg.
«Gazzetta dello Sport»: «Leclerc, du bist der Prinz von Monaco! Ferrari-Delirium: sie gewinnen in Monaco wieder nach sieben Jahren.»
«Tuttosport»: «Leclerc in Tränen zwischen Freude und Schmerz.»
Frankreich
«L'Équipe»: «Leclerc hat dem Fluch ein Ende gesetzt. Nach fünf Misserfolgen bei seinem nationalen Grand Prix hat Charles Leclerc am Sonntag in Monaco triumphiert.»
«Le Monde: «Geduld und Dauer... Der Monegasse Charles Leclerc (Ferrari) hat am Sonntag, 26. Mai, zum ersten Mal in seiner Karriere den Großen Preis von Monaco gewonnen.»
Österreich
«Kronen Zeitung»: «Der Bann ist gebrochen! Charles Leclerc hat zum ersten Mal in seiner Karriere bei seinem Heim-GP in Monaco gewonnen. Der Ferrari-Pilot ließ sich den Start-Ziel-Sieg nicht nehmen»
«Kurier»: «Heimsieg von Ferrari-Star Leclerc in Monaco, Crash und Debakel bei Red Bull»
Schweiz
«Blick»: «Typisch GP Monaco! Nachdem die Positionen bezogen sind, dreht Premierensieger Charles Leclerc an der Spitze seine Runden. Bis dahin dauert es aber 45 Minuten. Wegen des heftigen Startcrashes um Pérez, der ein Wrack und die rote Flagge nach sich zieht.»
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