Feller gewinnt Slalom in Wengen - Straßer fädelt ein
Ein Österreicher ist derzeit der beste Slalomfahrer im Weltcup und siegt auch in Wengen. Aus dem deutschen Team wollte Straßer um den Sieg mitfahren - und es sah auch lange gut aus.
Ein Österreicher ist derzeit der beste Slalomfahrer im Weltcup und siegt auch in Wengen. Aus dem deutschen Team wollte Straßer um den Sieg mitfahren - und es sah auch lange gut aus.
Manuel Feller hat auch den Weltcup-Slalom von Wengen gewonnen. Der Skirennfahrer aus Österreich war bei dem Klassiker nicht zu schlagen und verwies Atle Lie McGrath aus Norwegen (+0,10 Sekunden) sowie dessen Landsmann Henrik Kristoffersen (+0,21) auf die weiteren Plätze.
Feller gewann bereits seinen dritten Slalom in diesem Winter und baute die Führung in der Disziplinwertung aus. Der 31-Jährige hatte zum Saisonstart in Gurgl und vor einer Woche in Adelboden ebenfalls gejubelt.
Der einzige deutsche Athlet in den Punkterängen war Sebastian Holzmann auf Platz 14 (+1,73). Der 30 Jahre alte Sportler aus dem Allgäu machte im zweiten Durchgang sieben Ränge gut, vergab eine noch bessere Platzierung aber durch einen schwächeren Schlussabschnitt. «Im Finish habe ich es vergeigt», sagte er im ZDF, gab sich ansonsten aber zufrieden.
«Natürlich extrem bitter»
Linus Straßer wollte im Berner Oberland um den Sieg mitfahren und war im ersten Lauf kurz vor der Ziellinie mit Bestzeit unterwegs. Dann aber fädelte der 31-Jährige ein und schied aus. «Das ist natürlich extrem bitter. Ich bin so gut drauf und fühle mich so gut», haderte der Münchner.
Er kündigte an, am nächsten Sonntag beim Slalom-Klassiker in Kitzbühel wieder anzugreifen. Auch Anton Tremmel als dritter DSV-Athlet bei dem Torlauf in Wengen schied im ersten Durchgang aus.
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