DFB-Boss traut Handballern bei Heim-EM viel zu
Die Handball-EM in Deutschland zieht auch DFB-Präsident Neuendorf in den Bann. Dem DHB-Team drückt er bei der Medaillen-Mission vor heimischer Kulisse fest die Daumen.
Die Handball-EM in Deutschland zieht auch DFB-Präsident Neuendorf in den Bann. Dem DHB-Team drückt er bei der Medaillen-Mission vor heimischer Kulisse fest die Daumen.
DFB-Boss Bernd Neuendorf drückt den deutschen Handballern bei der Heim-EM die Daumen und sieht das Team von Bundestrainer Alfred Gislason im Kampf um eine Medaille nicht chancenlos.
«Es ist ein Turnier im eigenen Land, da ist die Stimmung in den Hallen immer grandios. Ich glaube, die Zuschauer werden die Mannschaft nach vorn treiben. Insofern traue ich ihr sehr viel zu, ohne dass ich jetzt ein Handball-Experte wäre. Aber ich glaube, da ist viel möglich», sagte Neuendorf der Deutschen Presse-Agentur.
Der 62 Jahre alte Präsident des Deutschen Fußball-Bundes wird das EM-Auftaktspiel der DHB-Auswahl gegen die Schweiz am kommenden Mittwoch in Düsseldorf live vor Ort verfolgen. Nicht nur wegen der Weltrekordkulisse von 53.000 Fans erwartet Neuendorf ein stimmungsvolles Event zu Beginn eines spannenden Sportjahres mit der Fußball-EM in Deutschland und den Olympischen Spielen in Paris als Höhepunkten. «Deutschland ist ein sportbegeistertes Land. Ich mache mir keine Sorgen um die Stimmung. Weder bei der EM der Handballer, noch bei der EM der Fußballer», sagte er.
Neuendorfs Interesse an der Veranstaltung rührt aber nicht nur daher, dass es die erste Handball-EM in Deutschland überhaupt ist. «Ich verfolge alle großen Turniere der Handballer und auch der Basketballer. Wir haben eine enge Verbindung mit den anderen Mannschaftssportarten, tauschen uns regelmäßig aus und identifizieren gemeinsame Interessen», sagte der DFB-Präsident.
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