Biathletin Preuß nach Aufholjagd und Platz vier «mega happy»
Trotz ihrer Aufholjagd hat die gerade erst wieder fit gewordene Franziska Preuß beim Biathlon-Weltcup im schweizerischen Lenzerheide eine Podiumsplatzierung knapp verpasst.
Trotz ihrer Aufholjagd hat die gerade erst wieder fit gewordene Franziska Preuß beim Biathlon-Weltcup im schweizerischen Lenzerheide eine Podiumsplatzierung knapp verpasst.
Die frühere Weltmeisterin arbeitete sie sich im Verfolgungsrennen über zehn Kilometer vom siebten auf den vierten Platz nach vorn. Justine Braisaz-Bouchet verteidigte ihren ersten Rang, obwohl sie dreimal daneben schoss. Rang zwei belegte ihre französische Landsfrau Julia Simon. Sie kam nach zwei Strafrunden 25,2 Sekunden hinter der Siegerin über die Ziellinie. Die drittplatzierte Norwegerin Marit Ishol Skogan (2 Schießfehler) distanzierte Preuß um 2,4 Sekunden.
«Ich bin froh, dass es so gut geklappt hat», sagte Preuß, die erst kürzlich wegen einer Corona-Infektion ausgefallen war, in einem ZDF-Interview. «Heute war ich ein bisschen wie ferngesteuert, weil man den Sauerstoffmangel merkt. Aber ich habe gekämpft bis zum Schluss und bin mega happy.»
Während sich Preuß zwei Schießfehler erlaubte, traf Vanessa Voigt alle Scheiben. Sie verbesserte sich um 14 Ränge und landete auf dem siebten Platz. Janina Hettich-Walz, die zuletzt die verbandsinterne WM-Norm geknackt hatte, belegte nach einer Strafrunde den achten Rang. Nachwuchstalent Selina Grotian musste fünf Extra-Runden drehen und verpasste als 41. knapp die Weltcup-Punkte.
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