Das Team von Trainer Israel Gonzalez ging von Beginn engagiert zu Werke. Vergaben in den ersten Minuten noch beide Teams viele Würfe, kamen die Gastgeber Mitte des ersten Viertels besser in ihren Rhythmus. Zu Beginn des zweiten Abschnittes konnte sich Alba so erstmalig etwas absetzen (25:18).
Anschließend kam Roter Stern – angefeuert von zahlreichen serbischen Fans in der Halle – zwar wieder heran, hatte offensiv aber weiterhin Probleme. Denn der Bundesligist arbeitete defensiv sehr gut, kam immer wieder zu Ballgewinnen, die er offensiv mit schnellen Spielzügen veredelte. Bis auf 51:33 zogen die Berliner vor der Pause davon.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Alba vorn, zog zeitweise auf 22 Punkte davon (70:48). In der 24. Minute sackte dann aber Weltmeister Johannes Thiemann auf dem Feld zusammen und musste anschließend humpelnd vom Feld getragen werden. Er hatte wohl einen Schlag abbekommen. Ohne ihren Kapitän musste Alba in der Schlussphase noch einmal zittern, dennoch reichte es am Ende knapp.
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