Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.
Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.
Ludwigshafen

Weitere Details zu lebensgefährlichem Streit

Nach den ersten Ermittlungen hätten sich die beiden jungen Männer am Samstag nach einem früheren Streit zur Aussprache getroffen, berichteten Staatsanwaltschaft und Polizei.

18-Jähriger habe mehrfach mit Messer zugestochen

Drei Tage nach der lebensgefährlichen Verletzung eines jungen Mannes bei einem Streit in Ludwigshafen haben die Behörden Details der Tat mitgeteilt. Nach den ersten Ermittlungen hätten sich die beiden jungen Männer am Samstag nach einem früheren Streit zur Aussprache getroffen, berichteten Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag. Dabei hätten sie sich wieder gestritten und der 18-Jährige habe mehrfach mit einem Messer in den Oberkörper des 21-Jährigen gestochen.

Dieser wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht und notoperiert. «Nach derzeitigen Erkenntnissen besteht mittlerweile keine Lebensgefahr mehr für den Mann», hieß es in der Mitteilung. Der mutmaßliche Täter flüchtete, er konnte bald darauf in einer Wohnung im Landkreis Bad Dürkheim festgenommen werden. Er wurde zur Untersuchungshaft in eine Jugendstrafanstalt gebracht. Gegen ihn wird wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt.

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