Vier-Tage-Woche bei Stadt bisher zurückhaltend genutzt
Ein Grund könnten die bereits bestehenden Arbeitszeitmodelle bei der Verwaltung sein. So sei die Vier-Tage-Woche nur ein Baustein der flexiblen Arbeitszeitmodelle.
Ein Grund könnten die bereits bestehenden Arbeitszeitmodelle bei der Verwaltung sein. So sei die Vier-Tage-Woche nur ein Baustein der flexiblen Arbeitszeitmodelle.
Das Angebot einer Vier-Tage-Woche bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen wird der Kommune zufolge bisher nur zurückhaltend genutzt. Seit dem Start im Juli sei erst ein Antrag eingegangen, teilte eine Sprecherin der zweitgrößten Stadt im Bundesland auf Anfrage mit. Ein Grund könnten die bereits bestehenden Arbeitszeitmodelle bei der Verwaltung sein. So sei die Vier-Tage-Woche nur ein Baustein der flexiblen Arbeitszeitmodelle.
«Es gibt die sogenannte Gleitarbeitszeit von 6 bis 19 Uhr, wie auch die etablierten Modelle Arbeiten in Teilzeit oder die Möglichkeit, mobil zu arbeiten», erklärte die Sprecherin. «Die Mitarbeitenden können je nach Bedürfnis, aber immer im Rahmen des Dienstbetriebes entscheiden.»
Ob das Pilotprojekt Vier-Tage-Woche wie geplant nach einem Jahr auslaufe, sei noch unklar. Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (parteilos) könne sich vorstellen, das Angebot zu verlängern, betonte die Sprecherin. Letztendlich werde in die Entscheidung auch der Personalrat mit einbezogen.
Bei dem Modell können Mitarbeitende die Arbeitszeit nach ihren Bedürfnissen auf vier Tage verteilen. Die Stundenzahl bleibt gleich.
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