Nachdem die Teuerung im Januar 2023 mit plus 8,6 Prozent ein Rekordniveau erreichte, habe sie in den Folgemonaten deutlich nachgelassen, teilten die Statistiker mit. Bis zur Jahresmitte sei die Inflationsrate auf gut sechs Prozent gesunken. Im Dezember habe die Teuerung dann 3,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Im November hatte die Inflationsrate drei Prozent betragen.
Für Nahrungsmittel hätten die Verbraucher im Gesamtjahr 2023 überdurchschnittlich tief in die Tasche greifen müssen, erklärte das Landesamt. Die Nahrungsmittelpreise hätten im Jahresschnitt um 11,8 Prozent angezogen. Die kräftigsten Preiserhöhungen habe es bei Molkereiprodukten und Eiern (plus 17,6 Prozent) gegeben. Die Energiepreise seien im vergangenen Jahr durchschnittlich um 5,6 Prozent in Rheinland-Pfalz noch oben geklettert.
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