Frank Farian, Musikproduzent, Komponist, aufgenommen während der Aufzeichnung der ZDF-Sendung "Kult am Sonntag" zum Thema "Discohits made in Germany" in den Berliner Unionfilm-Studios.
Karlheinz Schindler/dpa-Zentralbild/dpa
Frank Farian, Musikproduzent, Komponist, aufgenommen während der Aufzeichnung der ZDF-Sendung "Kult am Sonntag" zum Thema "Discohits made in Germany" in den Berliner Unionfilm-Studios.
Pop

Trauerfeier für Frank Farian Anfang März in Berlin

Mit einer Trauerfeier in Berlin soll an den Ende Januar verstorbenen Musikproduzenten Frank Farian erinnert werden. Die Trauerfeier gebe seinen Weggefährten die Gelegenheit, sich von Farian zu verabschieden, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung der Frank Farian Foundation. Neben Ansprachen von Menschen, die ihm nahegestanden haben, sind dabei auch Musikeinlagen vorgesehen.

Farian habe während seiner langen Karriere stets die Öffentlichkeit einbezogen. Die Trauerfeier ist vorgesehen am 4. März im Magazin der Heeresbäckerei im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

Der Musikproduzent war im Alter von 82 Jahren in seiner Wahlheimat Miami gestorben. Farian hatte seit den 1970er-Jahren Popmusik produziert - die Songs «Daddy Cool» oder «Rasputin» gelten als Klassiker. Er gründete weltweit erfolgreiche Gruppen wie Boney M. und Milli Vanilli.

Farian wurde als Franz Reuther in Kirn an der Nahe geboren. Mit 14 zog er ins Saarland und lernte Koch. Mit seiner Band Die Schatten nahm er 1963 in einem ehemaligen Kuhstall die erste Platte auf. Vom Saarland aus ging es nach Rosbach bei Frankfurt, später in die USA.

© dpa-infocom, dpa:240222-99-81867/3
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten