Der Schulranzen kann nun für sechs Wochen in den Schrank wandern. (Symboloptik)
Arne Dedert/dpa
Der Schulranzen kann nun für sechs Wochen in den Schrank wandern. (Symboloptik)
Ferien statt Schulbank

Rheinland-Pfalz startet in die Sommerferien

Sechs Wochen Faulenzen, Freibad und Freiheit starten für die Schülerinnen und Schüler. Doch was tun, wenn die Noten den Spaß verderben?

Für die Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz heißt es ab heute: Ferien statt Schulbank. Vor allem freuen sich die meisten, dass der Stress, den die Schule mit sich bringt, jetzt erst mal vergessen werden kann», sagt Emma Lucke, Sprecherin der Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz. Auch auf Urlaube oder Treffen mit Freundinnen und Freunden im Freibad sei für viele ein Grund zur Freude. 

Für mehr als 430.000 Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz war heute der letzte Schultag vor den Sommerferien. Ende des Schuljahres heißt aber auch: Zeugnisvergabe. Für Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Zeugnis nicht zufrieden sind, rät Lucke: «Noten sollten nicht das sein, was den Selbstwert einer Person definiert. Trotzdem ist es okay, wenn man enttäuscht ist, dass einige Noten nicht so aussehen wie es vielleicht erwartet wurde.» Klassen- oder Kursleitungen seien eine gute Anlaufstelle für Gespräche. «Zum anderen ist meist Ehrlichkeit der beste Weg um vielleicht auch gemeinsam mit seinen Eltern eine Lösung zu finden.»

Zum Start in die Ferien könnte es laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) teils kräftige Gewitter geben. Bis Sonntag könnte sich das Wetter aber bessern: Dann soll es bei bis zu 26 Grad zumindest trocken bleiben. Die Ferien dauern in Rheinland-Pfalz bis zum 25. August. 

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