Ein Betrieb sei erst bei sinkendem Wasserstand wieder möglich. «Für die Autofähre brauchen wir einen Pegelstand von 7,15 Metern bei Andernach, für die Personenfähre Nixe 5,70 Meter - beides mit fallender Tendenz. Andernfalls ist ein sicherer Fährbetrieb nicht möglich», erklärte Geschäftsführer Udo Scholl.
Linz und Remagen liegen am Mittelrhein, nah an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Im Hochwasserbericht des rheinland-pfälzischen Landesamtes für Umwelt hieß es am Sonntag, die Wasserstände am Mittelrhein würden weiterhin steigen; wegen der Hochwasserwelle der Mosel in Kombination mit der Hochwasserwelle am Oberrhein.
Am Pegel Andernach wurden demnach am Sonntagabend um 19.15 Uhr 6,69 Meter gemessen. Die Prognose für Montag und Dienstag zeigt einen weiteren Anstieg an; auf maximal 8,27 Meter am Dienstagnachmittag.
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