Rehlinger würdigt Kraft der Ukraine im Krieg gegen Russland
Der Krieg in der Ukraine geht ins dritte Jahr. Ministerpräsidentin Rehlinger erinnert an die vielen Flüchtlinge auch im Saarland - ihnen zu helfen, sei «humanitäre Pflicht».
Der Krieg in der Ukraine geht ins dritte Jahr. Ministerpräsidentin Rehlinger erinnert an die vielen Flüchtlinge auch im Saarland - ihnen zu helfen, sei «humanitäre Pflicht».
Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Wehrhaftigkeit des Landes gewürdigt. «Die Menschen in der Ukraine beweisen eine ungeahnte Widerstandskraft und verteidigen damit auch Freiheit und Sicherheit Europas», teilte die SPD-Politikerin am Freitag in Saarbrücken mit. Ein Sieg Moskaus «wäre wohl das Einfallstor für russische Aggression gegen weitere Staaten in Europa bis hin zu Nato-Mitgliedern», sagte Rehlinger. «Deshalb ist es richtig, dass Deutschland finanziell, humanitär und auch militärisch zu den größten Unterstützern der Ukraine zählt.»
Auch im Saarland würden mittlerweile viele Ukrainerinnen und Ukrainer leben, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen mussten. «Menschen, die vor Krieg fliehen, zu helfen, ist unsere humanitäre Pflicht», betonte die Regierungschefin. «Wir haben im Saarland viele Anstrengungen unternommen und das auf allen Ebenen gut hinbekommen.»
Rehlinger kündigte an, an diesem Samstag an einem Demonstrationszug in Saarbrücken teilzunehmen und auf der anschließenden Kundgebung zu sprechen.
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