Der Vorwurf vor dem Landgericht lautet auf Totschlag. (Archivbild)
Uwe Anspach/dpa
Der Vorwurf vor dem Landgericht lautet auf Totschlag. (Archivbild)
Verhandlungsauftakt

Prozess wegen Totschlags begonnen - Tatwaffe war Revolver

Warum wurde ein 37 Jahre alter Mann im Süden von Rheinland-Pfalz erschossen? Das will ein Gericht in Landau klären. Zu Prozessbeginn sind viele Fragen offen.

Fast sechs Monate nach tödlichen Schüssen in Ranschbach (Südliche Weinstraße) hat in Landau der Prozess gegen den 28 Jahre alten Angeklagten begonnen. Zum Auftakt waren zwei Zeugen geladen, wie ein Sprecher des Landgerichts mitteilte. Der Vorwurf lautet auf Totschlag. Nach Angaben der Anklagebehörde soll der Mann sich aus bisher nicht geklärten Gründen einen Revolver beschafft und am 12. Februar mehrere Schüsse auf einen 37-Jährigen abgefeuert haben. Das Opfer starb an seinen Verletzungen im Kopf- und Bauchbereich. 

Den früheren Ermittlungen zufolge soll der aus Syrien stammende Angeklagte auf den Mann getroffen sein, als dieser zu seinem Auto ging. Bis Ende Oktober sind mehrere Verhandlungstermine geplant.

© dpa-infocom, dpa:240731-930-190203/1
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