Neuer Radweg bei Bingen
75 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten kommen vom Bund. Das Geld stammt aus dem Topf des Sonderprogramms «Stadt und Land».
75 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten kommen vom Bund. Das Geld stammt aus dem Topf des Sonderprogramms «Stadt und Land».
Bei Bingen ist ein 1,2 Kilometer langer Radweg nach sechs Wochen Bauzeit von Bundesverkehrsminister Volker Wissing und seiner rheinland-pfälzischen Amtskollegin Daniela Schmitt (beide FDP) freigegeben worden. Der Zweckverband Gewerbe- und Industriepark Bingen am Rhein und Grolsheim habe dazu Finanzhilfen in Höhe von rund 355.000 Euro aus dem Sonderprogramm «Stadt & Land» vom Bund erhalten, teilte Schmitt am Montag in Bingen mit. Das entspreche 75 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten von rund 473.000 Euro.
Mit dem Sonderprogramm zur Förderung des Radverkehrs hatte das Bundesverkehrsministerium den Ländern im Zeitraum 2020 bis 2023 Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr in Höhe von insgesamt rund einer Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Der Programmzeitraum wurde bis zum Jahr 2028 verlängert. Damit stehen bundesweit weitere Mittel in Höhe von 805 Millionen Euro für den Aufbau einer verkehrssicheren Radverkehrsinfrastruktur zur Verfügung.
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