Nach Angriff in Linz: Zugangskontrollen in der Verwaltung
Nach dem Angriff auf eine Polizeiwache in Linz gibt es im Landkreis Neuwied zusätzliche Zugangs- und Taschenkontrollen an Verwaltungsgebäuden.
Nach dem Angriff auf eine Polizeiwache in Linz gibt es im Landkreis Neuwied zusätzliche Zugangs- und Taschenkontrollen an Verwaltungsgebäuden.
Nach dem islamistischen Angriff auf eine Polizeiwache in Linz gibt es im Landkreis Neuwied zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Unter anderem finden Zugangs- und Taschenkontrollen an allen Verwaltungsgebäuden statt, wie die Kreisverwaltung Neuwied mitteilte. Dabei kommen auch sogenannte Handscanner zum Einsatz, mit denen nach gefährlichen Gegenständen gesucht wird. «Insbesondere unsere jungen Kolleginnen und Kollegen sind durch die Ereignisse sehr verunsichert», sagte Landrat Achim Hallerbach (CDU) der Mitteilung zufolge. Dabei bitte er um Verständnis für die Zugangskontrollen.
Ein mit einer Machete und einem Messer bewaffneter 29-Jähriger hatte vergangenen Freitag in einer Polizeiwache angedroht, Polizisten töten zu wollen und wiederholt «Allahu Akbar» («Gott ist groß») gerufen. Die Polizei nahm den Mann in einer abgeriegelten Sicherheitsschleuse fest. Sie setzten ihn dabei mit einem Elektroschock durch einen Taser außer Gefecht. Polizeibeamte waren bei dem Angriff nicht verletzt worden.
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