Hohe Geldstrafe für 1. FC Saarbrücken
Der Deutsche Fußball-Bund hat den Drittligisten wegen Ausschreitungen bei zwei DFB-Pokalspielen zu einer Strafe von insgesamt 97 900 Euro verurteilt.
Der Deutsche Fußball-Bund hat den Drittligisten wegen Ausschreitungen bei zwei DFB-Pokalspielen zu einer Strafe von insgesamt 97 900 Euro verurteilt.
Wegen Ausschreitungen von Fans im DFB-Pokal muss Drittligist 1. FC Saarbrücken eine Geldstrafe in Höhe von 97.900 Euro bezahlen. Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes weiter entschied, kann der Verein rund ein Drittel davon für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Das teilte der DFB am Freitag mit.
Beim Viertelfinalspiel am 12. März im Ludwigsparkstadion gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) hätten Saarbrücker Zuschauer mindestens 91 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Bei der folgenden Halbfinal-Partie am 2. April gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:2) hätten FCS-Anhänger etliche weitere Gegenstände gezündet und eine «Vielzahl von Raketen» abgeschossen, erklärte der DFB. Der Verein habe den Urteilen bereits zugestimmt.
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