Halle sendet Lebenszeichen mit Sieg gegen Verl
Im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Stefan Reisinger feiert der HFC sein erstes Erfolgserlebnis. Der überragende Schlussmann Sven Müller hält die drei Punkte fest.
Im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Stefan Reisinger feiert der HFC sein erstes Erfolgserlebnis. Der überragende Schlussmann Sven Müller hält die drei Punkte fest.
Der Hallesche FC hat im Kampf um den Klassenerhalt der 3. Fußball-Liga ein Lebenszeichen gesendet. Die Saalestädter behielten am Samstag gegen den SC Verl vor mit (1:0) die Oberhand und bescherten dem neuen Trainer Stefan Reisinger im dritten Spiel den ersten Erfolg. Das goldene Tor für die Hausherren erzielte vor 6213 Zuschauern im Leuna-Chemie-Stadion Tunay Deniz (31. Minute). Trotz des ersten Erfolgserlebnisses nach fünf Begegnungen ohne Sieg beträgt der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz drei Punkte.
Die Hallenser spielten engagiert, hatten Feldvorteile, strahlten aber lange Zeit keine Torgefahr aus. Bis auf einen harmlosen Kopfball von Meris Skenderovic (7.) bekam Verls Schlussmann Tom Müller in der ersten halben Stunde nichts zu tun. Dagegen bewahrte der für Philipp Schulze in den das hallesche Tor gerückte Sven Müller mit zwei Glanzparaden gegen Taz Berkan (28.) und Marcel Benger (29.) den Abstiegskandidaten vor einem drohenden Rückstand. In der 31. Minute vollendete Deniz die Vorarbeit von Timur Gayret per Kopf zur Führung.
Nach dem Seitenwechsel hatte Dominic Baumann (51.) die erste Chance für Halle, platzierte seinen Kopfball aber zu zentral. Danach rückte Halles Torhüter Sven Müller immer mehr in den Mittelpunkt. Mit Glanzparaden gegen Nico Ochojski (58.), Maximilian Wolfram (59.) Yari Otto (66.) und Michel Julius Stöcker (79.) bewahrte er die Gastgeber vor dem drohenden Ausgleich. Außerdem blockte Aljaz Casar den Schuss von Stöcker (84.) im halleschen Fünfmeterraum.
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