Erdkunde ist sein Fach: Mit seinem Wissen über die Welt ist Emil Manshardt aus Brandenburg Geografie-Champion geworden. Der 15-Jährige siegte am Freitag beim Bundesfinale des «Diercke Wissen»-Wettbewerbs im niedersächsischen Braunschweig. Zweiter wurde Paul Schädlich aus Gerolstein in Rheinland-Pfalz. Tilman Leistenschneider aus Saarlouis im Saarland belegte Rang 3. Sie setzen sich gegen 13 weitere Finalistinnen und Finalisten aus ganz Deutschland sowie einer deutschen Auslandsschule in London durch.
«Ich freue mich, dass es am Ende knapp gereicht hat, obwohl ich bei der letzten Frage keine Ahnung hatte», sagte der Gewinner vom Carl-Bechstein-Gymnasium in Erkner. Zum Abschluss sollten die Finalisten die drei Vulkane Chimborazo, Merapi und Mount St. Helens auf der Weltkarte verorten. Geografie sei sein Lieblingsfach, weil man so viel über die Welt erfahre und aktuelle Themen wie Klimawandel und Globalisierung besser verstehe, sagte der Neuntklässler.
Im Finale ging es außerdem um Fragen zu Themen wie Topographie, Klima, Umwelt und aktuellen weltpolitischen Ereignissen. Insgesamt nahmen 2024 nach Angaben der Veranstalter rund 300.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teil.
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