Gebäude am Nürburgring soll für Autokonzerne umgebaut werden
Der Nürburgring will sich als «Plattform» für die Autoindustrie profilieren. Dazu kündigen die Betreiber nun einen Umbau an. Doch viele Details sind noch offen.
Der Nürburgring will sich als «Plattform» für die Autoindustrie profilieren. Dazu kündigen die Betreiber nun einen Umbau an. Doch viele Details sind noch offen.
Ein bisher als Museum genutztes Gebäude am Nürburgring soll künftig als Entwicklungszentrum und Marketingplattform für Unternehmen aus der Automobilbranche dienen. Das sogenannte Ringwerk soll dazu um- und ausgebaut werden, wie der Nürburgring mitteilt.
Auf einer Fläche von rund 11.300 Quadratmetern sollen bis zu drei Unternehmen das Gebäude nutzen können. Es seien Werkstattbereiche, Verkaufsflächen und Meetingräume denkbar, heißt es. Zudem gebe es eine exklusive Zufahrtsmöglichkeit auf die Grand-Prix-Strecke.
Das bislang im Gebäude beheimatete Museum soll neu gestaltet werden und ebenfalls im Gebäude bleiben. Künftige Mieter stehen laut Mitteilung bisher nicht fest - es liefen aber Gespräche mit potenziellen Partnern. Auch Details zu Kosten oder Zeitplan gab es zunächst keine.
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