Ein Polizeibeamter sprach von starker Strömung bei höherem Wasserstand nach der Schneeschmelze der vergangenen Tage in einer wenig übersichtlichen Moselkurve, wo sich zwei Frachtschiffe begegnet waren. Der stromabwärts fahrende Schiffsführer beging laut Wasserschutzpolizei nach ersten Ermittlungen einen Fahrfehler aufgrund einer Fehleinschätzung der starken Strömung.
Die Höhe des Sachschadens bei der Stützmauer auf 15 Metern Länge und des parallelen Radwegs war vorerst unklar. Der beschädigte Frachter trug als Doppelhüllenschiff laut Wasserschutzpolizei nur einen leichten Sachschaden davon. Der Radweg wurde vorerst gesperrt. Die Ermittlungen dauerten an.
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