BSW: Wagenknecht für Smartphone-Verbot an Grundschulen
Das BSW im Saarland hat sich zum ersten Mal getroffen. Laut Partei kamen rund 300 Mitglieder und Unterstützer. Parteichefin Wagenknecht war auch dabei.
Das BSW im Saarland hat sich zum ersten Mal getroffen. Laut Partei kamen rund 300 Mitglieder und Unterstützer. Parteichefin Wagenknecht war auch dabei.
BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht setzt sich für ein Smartphone-Verbot an Grundschulen ein. Kinder sollten in der Grundschule wieder ordentlich lesen, schreiben und rechnen lernen, sagte Wagenknecht nach Angaben ihrer Partei beim ersten Treffen von Mitgliedern und Unterstützern des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Saarland. In Forschung und Bildung müsse mehr investiert werde, denn eine gute Bildungspolitik sei Voraussetzung, wenn der Wandel in der Wirtschaft gelingen solle.
Zu dem Treffen im saarländischen Ottweiler waren am Donnerstagabend laut Landesverband rund 300 Mitglieder und Unterstützer gekommen. Wagenknecht warb dafür, die Europawahl am 9. Juni mit einer Stimme für das BSW zur Protestwahl gegen die Ampel-Regierung in Berlin zu machen. Die «verfehlte Energiepolitik» führe dazu, dass Deutschland seine Industrie verliere. Immer mehr Betriebe wanderten ab. Auch für die Saar-Stahlindustrie seien niedrige Energiepreise überlebenswichtig, wenn an der Saar weiterhin Stahl produziert werden solle.
Am 27. Mai werden BSW-Parteigründerin Wagenknecht und ihr Mann Oskar Lafontaine (BSW) in Saarbrücken auf einer Kundgebung zur Europawahl sprechen, wie der Landesverband am Freitag mitteilte. Beide wohnen im saarländischen Merzig.
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