Eine Mitarbeiterin steht in in einem Baumarkt der Firma Hornbach hinter einem Einkaufswagen.
Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Eine Mitarbeiterin steht in in einem Baumarkt der Firma Hornbach hinter einem Einkaufswagen.
Nachfrageflaute

Baumarktkonzern Hornbach verdient operativ weniger

Einen Rückgang hatte Hornbach für das abgelaufene Geschäftsjahr bereits erwartet. Das Unternehmen setzt auf längerfristige Trends - etwa energieeffizientes Wohnen und einen hohen Sanierungsbedarf.

Der Baumarktkonzern Hornbach Holding hat im Geschäftsjahr 2023/2024 unter der geringen Kauflust der Kunden gelitten. Der Umsatz schrumpfte in den zwölf Monaten bis Ende Februar auf Basis vorläufiger Zahlen um 1,6 Prozent auf 6,16 Milliarden Euro, wie das im SDax notierte Unternehmen am Dienstag in Bornheim mitteilte. Der um nicht operative Posten bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging um 12,4 Prozent auf 254 Millionen Euro zurück. Mit einem Rückgang in dieser Größenordnung hatte der Konzern gerechnet.

«Während die makroökonomischen Aussichten insbesondere in Deutschland weiterhin eingetrübt sind, sehen wir derzeit auch positive Zeichen», sagte Albrecht Hornbach, Chef der Hornbach Management AG, einer Mitteilung zufolge. Dazu gehörten die seit einigen Monaten nachlassende Inflation und die guten Wetterbedingungen in den ersten Wochen der Frühjahressaison.

Weitere Details zum abgeschlossenen Geschäftsjahr sowie einen Ausblick auf Umsatz und Ertrag will der Vorstand am 22. Mai veröffentlichen. Die Hornbach Management AG ist die persönlich haftende Gesellschafterin der Hornbach Holding AG & Co. KGaA und führt auch die Geschäfte der börsennotierten Holding.

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