Das neue Grundsatzprogramm soll an diesem Freitag und Samstag (12. und 13. Januar) in Heidelberg vom CDU-Bundesvorstand beschlossen werden, auch Baldauf wird mit dabei sein. Das gut 70-seitige Papier trägt den Titel «In Freiheit leben. Deutschland sicher in die Zukunft führen», es soll dann mit den Parteimitgliedern diskutiert und im Mai auf einem Parteitag in Berlin verabschiedet werden. Die CDU hatte den Prozess zu einem neuen Grundsatzprogramm nach dem Machtverlust bei der Bundestagswahl 2021 angestoßen. Das aktuelle Programm stammt von 2007.
Er sei mit dem Entwurf durchweg zufrieden, sagte Baldauf. Wichtig sei auch eine technologieoffene Energieversorgung. Er befürworte die Kernenergie und plädiere für kleinere, modernere Kernkraftwerke. Diese könnten schon in zehn Jahren den zuletzt geleisteten Anteil des Atomstroms am gesamten Energiebedarf liefern. Im Entwurf für das Grundsatzprogramm heißt es: «Deutschland kann zurzeit nicht auf die Option Kernkraft verzichten.»
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