Zehntausende demonstrieren in Israel für einen Geisel-Deal
Die Zeit für die Entführten in der Gewalt der Hamas wird knapp. Premier Netanjahu beharrt auf Forderungen, die ihrer Freilassung im Wege stehen. Kann der Druck der Straße etwas bewirken?
Die Zeit für die Entführten in der Gewalt der Hamas wird knapp. Premier Netanjahu beharrt auf Forderungen, die ihrer Freilassung im Wege stehen. Kann der Druck der Straße etwas bewirken?
Aus dem Libanon sind nach israelischen Militärangaben erneut zahlreiche Raketen auf den Norden Israels abgefeuert worden. Die Armee registrierte eigenen Angaben zufolge rund 30 Geschosse. Berichte über Verletzte gab es demnach zunächst nicht.
Den Angaben zufolge griff die Armee in der Nacht mehrere Abschussrampen der proiranischen Hisbollah im Süden des Libanon an.
Die Hisbollah reklamierte einen Angriff auf das Nachbarland für sich. Eine israelische Militärbasis sei mit Raketen des Typs Katjuscha angegriffen worden, teilte die Miliz mit.
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen zwischen Israel und der mit der Hisbollah verbündeten islamistischen Hamas vor elf Monaten kommt es im Grenzgebiet der beiden Länder nahezu täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Auf beiden Seiten gab es Tote - die meisten von ihnen waren Mitglieder der Hisbollah. Die Hisbollah handelt nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der Hamas.
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