«Woche des verlorenen Kuscheltiers» in den Niederlanden
Die Niederländischen Eisenbahnen kümmern sich rührend um Kuscheltiere, die in den Zügen verloren wurden: «Kibby würde so gerne wieder in die Arme ihres Besitzers hoppeln.»
Die Niederländischen Eisenbahnen kümmern sich rührend um Kuscheltiere, die in den Zügen verloren wurden: «Kibby würde so gerne wieder in die Arme ihres Besitzers hoppeln.»
Die Niederländischen Eisenbahnen organisieren eine «Woche des verlorenen Kuscheltiers», damit im Laufe des Jahres in den Zügen gefundene Stofftiere wieder zu ihren Besitzern gelangen. Fotos einiger verlorener und nicht abgeholter Kuscheltiere wurden dazu mit einem kleinen Text in den sozialen Medien veröffentlicht, wie die Bahn am Montag in Utrecht mitteilte.
«Kibby würde so gerne wieder in die Arme ihres Besitzers hoppeln», hieß es bei einem rosa Stoffhasen. «Quak, quak, wer vermisst Eddie?» lautete der Aufruf bei einer gelben Ente. Auch Giggi Giraffe und ein Paddington-Bär harren noch der Abholung bei den Fundsachen der Bahn.
Insgesamt rund 100 Kuscheltiere wurden im laufenden Jahr in den Abteilen gefunden. Zu den fünf häufigsten in niederländischen Zügen verlorenen Gegenständen gehören Schlüssel, Taschen und Koffer, Jacken, Kopf- und Ohrhörer sowie Geldbörsen.
Unter den mehr als 62 000 verlorenen Gegenständen befanden sich aber auch ein Gartenset, eine teure Kaffeemaschine und eine große Hundebox, wie die Bahn (Nederlandse Spoorwegen/NS) mitteilte.
© dpa-infocom, dpa:231218-99-339447/4
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