Weihnachts-Reisewelle - ADAC: «Großes Chaos ausgeblieben»
Bereits am Freitag ist die Reisewelle angerollt. Streckenweise kam es zu langen Staus auf den Autobahnen. Gibt es Prognosen zum Verkehrsaufkommen über die Feiertage?
Bereits am Freitag ist die Reisewelle angerollt. Streckenweise kam es zu langen Staus auf den Autobahnen. Gibt es Prognosen zum Verkehrsaufkommen über die Feiertage?
Einen Tag vor Heiligabend herrscht auf den Straßen in Deutschland reger Verkehr. «Das große Chaos ist aber ausgeblieben», sagte eine ADAC-Sprecherin am Samstag. Zu längeren Staus kam es vor allem im Süden auf der Autobahn 8 Stuttgart-München und von München Richtung Salzburg. Dort stockte der Verkehr am Vormittag auf zehn bis 15 Kilometern Länge. In Sachsen ging es auf der A72 bei Chemnitz auf 22 Kilometern nur stockend voran.
Bereits am Freitag war die Reisewelle angerollt. Es gab Staus in allen Richtungen. Von überall her seien Menschen unterwegs, hieß es am Freitag beim ADAC. Sie machten Verwandtenbesuche, seien auf dem Weg in den Urlaub oder zum Einkaufen.
Der ADAC mahnte Autofahrer angesichts von Sturm und Regen, die Geschwindigkeit anzupassen und vor allem beim Überholen auf Böen gefasst zu sein. Auch auf Brücken könne der Wind gefährlich werden.
Der Autoclub rechnete noch bis Samstagnachmittag mit erhöhtem Reiseverkehr. Am Heiligen Abend dürfte es der Prognose zufolge auf den Straßen ruhig zugehen, ebenso am ersten Weihnachtsfeiertag. Erste Rückreisen und mehr Verkehr erwartet der ADAC ab dem Nachmittag des zweiten Weihnachtfeierstages.
© dpa-infocom, dpa:231223-99-393861/2
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