Taylor Swift hüpfte ausgelassen auf der Tribüne auf und ab und gab Travis Kelce wenig später auf dem Rasen einen Kuss. Der Pop-Superstar bejubelte den Super-Bowl-Triumph ihres Freunds mit den Kansas City Chiefs im Fokus der Kameras. Nach dem 25:22 des Titelverteidigers über die San Francisco 49ers nach Verlängerung kam die 34-Jährige an der Seite von Kelces Mutter Donna auf das Spielfeld des Allegiant Stadiums von Las Vegas. Mit mehreren innigen Umarmungen feierte das Traumpaar Swift und Kelce gemeinsam den Sieg der Chiefs im Finale der National Football League.
Zuvor war Swift zeitweise ausgebuht worden. Nachdem sie auf einer Leinwand im Stadion gezeigt wurde, buhten viele rund 60.000 Zuschauer in der Arena. Swift leerte daraufhin in ihrer Loge den Getränkebecher, den sie in der Hand hielt, in einem Zug aus und knallte ihn danach auf den Tisch vor sich. Bereits zuvor war Swift auf der Leinwand gezeigt worden. Dabei hatte es ebenfalls Buh-Rufe, aber auch Jubel gegeben. Im Allegiant Stadium hatten die Anhänger der 49ers lange Zeit akustisch die Oberhand.
Bei der Fernsehübertragung des Spiels war unter anderem zu sehen gewesen, wie Swift vor Beginn des Spiels in der Loge mit der Schauspielerin Blake Lively zu dem von Musiker Post Malone vorgetragenen Lied «America the Beautiful» geschunkelt hatte.
Swift beschert NFL viel Aufmerksamkeit
Ob Swift es rechtzeitig zu Super Bowl LVIII nach Las Vegas schaffen würde, war seit der Qualifikation der Chiefs ein großes Thema. Noch am Samstagabend spielte sie ein Konzert in Tokio. Wegen der großen Zeitverschiebung und mithilfe eines Privatjets war sie aber bereits am Samstag in Los Angeles angekommen. Von dort sind es etwa 70 Flugminuten in die Glücksspielmetropole im US-Bundesstaat Nevada.
Swift und Kelce sind seit vergangenem Jahr ein Paar. Die 34-Jährige hat zahlreiche Partien der Chiefs im Stadion besucht und der National Football League damit große Aufmerksamkeit beschert. Viele der Millionen Fans von Swift schauen NFL-Partien. Laut einer Studie hat die Künstlerin der Liga und den Chiefs seit September einen Marketinggegenwert von 331 Millionen US-Dollar beschert.
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