Für die Musik von «Dune» entwickelte Hans Zimmer spezielle Musikinstrumente.
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Für die Musik von «Dune» entwickelte Hans Zimmer spezielle Musikinstrumente.
Komponist

Oscar-Gewinner Hans Zimmer mag musikalische Experimente

Regisseur Ron Howard hat Filmkomponist Hans Zimmer einmal geraten, für alles offen zu bleiben und weiter zu experimentieren. Und das tut er. Immer wieder probiert er neue Dinge aus - auch bei «Dune».

Der deutsche Filmkomponist Hans Zimmer liebt musikalische Experimente und ist bei seiner Filmauswahl sehr offen. Der zweifache Oscar-Gewinner («Der König der Löwen», «Dune») probiert bei der Arbeit nämlich gern Neues aus: «Manchmal kann es auch ein Genre sein, von dem ich nichts weiß, damit es ein neues Abenteuer wird», sagte der 66-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in London. «Das Neue ist immer interessant und auch mit neuen Leuten zu arbeiten und die Möglichkeit zu haben, etwas auszuprobieren.»

Für seine Oscar-prämierte Filmmusik zu «Dune» entwickelte Zimmer, der auch für Soundtracks zu Blockbustern wie «Fluch der Karibik», «Inception» oder «James Bond - Keine Zeit zu sterben» verantwortlich zeichnete, sogar spezielle Musikinstrumente. Für den Nachfolger »Dune: Part Two», der jetzt in die Kinos kommt (Start: 29. Februar), komponierte der gebürtige Frankfurter erneut die Musik. «Als wir den ersten Film fertig hatten, habe ich einfach immer weitergeschrieben», erzählte Zimmer, der den Roman «Dune» von Frank Herbert als Teenager mit Begeisterung gelesen hat. Auch im zweiten Teil sind atmosphärische, experimentelle Klänge zu hören.

Hollywood-Regisseur Ron Howard, mit dem Zimmer unter anderem bei den Filmen «Backdraft» (1991) und «Da Vinci Code – Sakrileg» (2006) zusammenarbeitete, habe ihm empfohlen, für alles offen zu bleiben. «Einfach weiter experimentieren, einfach weiterspielen», sagte der gefragte Komponist über seine Arbeitsweise. «Das Wort, das in jeder Sprache so bedeutend ist in der Musik, ist natürlich das Spiel. Wir spielen Musik. Und alle, die um mich herum sind und mit mir Musik machen, die haben alle mit drei, vier oder fünf Jahren angefangen und die wurden einfach besser beim Spielen.»

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