Stuttgarts Chris Führich in Aktion.
Tom Weller/dpa
Stuttgarts Chris Führich in Aktion.
Testspiel

Wertvolle «Fingerzeige» für Zornigers Fürther

1:6 - das ist heftig. Doch für Trainer Zorniger war das Testspiel in Stuttgart trotzdem wertvoll zwei Wochen vor dem Rückrundenstart der SpVgg Greuther Fürth in der 2. Liga.

Alexander Zorniger tröstete sich mit wertvollen Erkenntnissen, auch wenn das Ergebnis im Testspiel beim VfB Stuttgart für sein Fürther Team heftig ausfiel. Der Tabellendritte der Fußball-Bundesliga war zu stark für das Kleeblatt. Nach dem XXL-Test über zweimal 60 Minuten lautete das Resultat am Samstag im kleinen Robert-Schlienz-Stadion auf dem Stuttgarter Clubgelände 1:6 (0:4) aus Sicht der SpVgg Greuther Fürth.

Zorniger sah seine Mannschaft in den ersten 20 Minuten gut im Spiel. «Du kannst dann gegen den Bundesliga-Dritten schon auch mal schlecht aussehen, das ist okay», sagte der Trainer. Man habe gerade in der Tiefe nicht gut verteidigt. «Da haben wir schon nochmal einige Fingerzeige gekriegt gegen eine Mannschaft, deren Qualität in der 2. Liga im Moment keiner hat.»

Nach der Stuttgarter Führung durch Enzo Millot war es insbesondere Neu-Nationalspieler Chris Führich, den die Fürther nicht aufhalten konnten. Der Flügelstürmer erzielte das 2:0 und 3:0 selbst. Das 4:0 durch den Ex-Fürther Jamie Leweling bereitete Führich vor.

Nach dem Seitenwechsel gelang Dennis Srbeny der einzige Treffer für Fürth, ehe der eingewechselte Jovan Milosevic noch zweimal zuschlug. Bis zum Rückrundenstart am 21. Januar in Paderborn hat Zorniger noch ausreichend Zeit, aus den Stuttgarter Fingerzeigen etwas zu machen.

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