Die Stadt Rastatt ist schon seit Jahren Mitglied des Vereins. Sie war einer Stadtsprecherin zufolge 2006 unter dem damaligen parteilosen Oberbürgermeister Klaus-Eckart Walker beigetreten.
Der Verein hatte sich bereits nach Bekanntwerden des Potsdamer Treffens durch eine Recherche des Medienhauses Correctiv in einer Stellungnahme vom Mittwoch «von den privaten Tätigkeiten seines Vorstandsmitglieds» distanziert. Er widmet sich der Bewahrung der deutschen Sprache in ihrer alterhergebrachten Form und wendet sich dabei besonders gegen die übermäßige Verwendung von Anglizismen und gegen das Gendern.
Man könne die deutsche Sprache auch pflegen, ohne Mitglied in einer solchen Organisation zu sein, sagte Müller dem SWR. Ob noch weitere Städte im Land Mitglied in dem Verein sind, wurde zunächst nicht bekannt.
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