«Wenn Malaika gesund ist, will sie immer um die Medaillen mitspringen. Das war in der Vergangenheit so, und das wird auch im Jahr 2024 so sein», sagte Knapp. Nach Mihambos Verletzung aus dem Juli passte der Trainer mit seiner Athletin das Trainingsprogramm etwas an. «Im Bereich Krafttraining habe ich einen neuen Trainingsschwerpunkt gesetzt, absolviere jetzt dreimal statt bislang zweimal in der Woche Krafteinheiten», hatte Mihambo der Deutschen Presse-Agentur gesagt.
Ein erster Erfolg hat sich eingestellt. «Die zuletzt gemessenen Werte sind ein gutes Stück besser als ein Jahr zuvor», berichtete Knapp nach dem Trainingslager in Südafrika in der Adventszeit. «Wir haben dort erste Technikeinheiten durchgeführt. Das sah sehr gut aus.»
Mihambo hatte nach ihren WM-Titeln 2019 und 2022 sowie dem Olympiasieg in Tokio 2021 bei den Weltmeisterschaften im Vorjahr in Budapest nicht an den Start gehen können. «Ich schwimme nach der vorzeitig beendeten WM-Saison ein bisschen im Leeren», sagte Mihambo. Die Sportlerin von der LG Kurpfalz ist die größte Medaillenhoffnung der deutschen Leichtathleten für die Sommerspiele.
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