Das Logo des deutschen Waffen-Herstellers Heckler und Koch.
Daniel Karmann/dpa
Das Logo des deutschen Waffen-Herstellers Heckler und Koch.
Rüstungsindustrie

Lieferung von Granatwerfern nach Kanada und ins Baltikum

Deutschlands größter Handfeuerwaffen-Fabrikant, Heckler & Koch, hat nach eigenem Bekunden einen guten Jahresauftakt hinter sich. Das spanische Verteidigungsministerium habe Pistolen und Sturmgewehre für insgesamt 14,1 Millionen Euro bestellt, teilte das Unternehmen aus Oberndorf am Donnerstag mit. Die kanadische Polizei erteilte einen Auftrag über eine Million Euro für kleine Granatwerfer, mit denen Gummigeschosse und Tränengas bei gewalttätigen Massenaufläufen verschossen werden können. Hinzu kamen Bestellungen aus dem Baltikum über insgesamt 8,4 Millionen Euro, und zwar für Sturmgewehre, Granatmaschinenwaffen und Signalpistolen.

© dpa-infocom, dpa:240118-99-661047/3
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