Hoffenheim steigert Umsatz auf 178 Millionen Euro
Nach verlustreichen Corona-Jahren schreibt die TSG Hoffenheim wieder eine schwarze Null. Auch für diese Saison gibt es eine positive Prognose.
Nach verlustreichen Corona-Jahren schreibt die TSG Hoffenheim wieder eine schwarze Null. Auch für diese Saison gibt es eine positive Prognose.
Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim hat die vergangene Saison nach eigenen Angaben mit einer nahezu ausgeglichenen Bilanz abgeschlossen und sich damit wirtschaftlich wieder konsolidiert. In den beiden Spielzeiten zuvor hatte der Verein wegen der Einnahmeausfälle durch die Corona-Pandemie ein Defizit von insgesamt 66 Millionen Euro verzeichnet.
«Es war ein Segen, dass es in der Saison keine Zutrittsbeschränkungen mehr gab», sagte TSG-Geschäftsführer Denni Strich am Donnerstag. Dennoch hätten die Einnahmen aus dem Spielbetrieb «leider noch nicht wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht».
Vor allem dank der Transfers von David Raum zu RB Leipzig und Georginio Rutter, der seit Januar dieses Jahres für den englischen Championship-Club Leeds United spielt, wurde der Umsatz im Geschäftsjahr 2022/23 um gut die Hälfte auf 178 Millionen Euro gesteigert. Diese positive Entwicklung soll in der laufenden Saison fortgesetzt werden. «Sportlicher Erfolg und weitere Transfereinnahmen werden die Konsolidierung der TSG positiv beeinflussen», prophezeite Finanzdirektor Jens Lehmann.
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