Weißes Haus hält trotz Dementi an Abhörvorwürfen fest

Auch nach der Stellungnahme der Chefs von FBI und NSA vor dem Geheimdienstausschuss hält das Weiße Haus seine Abhörvorwürfe gegen Ex-Präsident Obama aufrecht.

Präsidenten-Sprecher Spicer sagte, die Aussage von FBI-Chef Comey im US-Kongress, er habe keine Erkenntnisse darüber, habe nichts an der Lage geändert. Es habe sich zudem nur um eine erste Anhörung gehandelt. Auch NSA-Chef Rodgers hatte im Ausschuss gesagt, er wisse nichts von einer Abhöraktion gegen Trump.

Spicer äußerte sich auch dazu, dass das FBI wegen möglicher Verbindungen von Trumps Wahlkampfteam mit der russischen Regierung ermittelt. Ermittlungen und Beweise seien nicht dasselbe, so Spicer.

Quelle: dpa