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Indonesien: Jakarta

Tsunami fordert viele Todesopfer

Mitten in der Urlaubssaison haben mächtige Flutwellen die Inseln Sumatra und Java überrollt. Ursache war laut Katastrophenschutzbehörde ein Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau.

+++ Update 11:55 Uhr +++

Nach der Tsunami-Katastrophe in Indonesien hat sich die Zahl der Todesopfer auf mindestens 222 erhöht. Außerdem wurden mehr als 800 Menschen verletzt, teilte der Katastrophenschutz jetzt mit.

+++ Update  10:40 Uhr +++

Nach bisherigen Erkenntnissen sind keine Deutschen unter den Tsunami-Opfern. Bislang gebe es keine Hinweise darauf, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit.

Mehr als 700 Verletzte

Bei einer Tsunami-Katastrophe an der Küste Indonesiens sind mindestens 168 Menschen ums Leben gekommen. Offenbar mehr als 700 Personen wurden verletzt.

Betroffen war vor allem die als Sundastraße bekannte Meerenge zwischen den Inseln Sumatra und Java. Ursache war vermutlich ein Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau, der wiederum einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte. 24 Minuten später traf der Tsunami auf Land.

Auch Touristenregion betroffen

Einige der am heftigsten getroffenen Gegenden befinden sich in Banten, wo es viele Strandunterkünfte für Touristen gibt. Angesichts der Urlaubssaison dürfte dort Hochbetrieb geherrscht haben.

Das Krisenreaktionszentrum informiert auf Twitter über die Situation vor Ort. Alle aktuellen Infos hier: