Nach dem ernsthaften Zwischenfall sei unklar, wann sie nach Duma reisen können, teilte der Generaldirektor der OPCW, Ahmet Üzümcü mit. UN-Sicherheitsmitarbeiter waren am Dienstag in Duma unter Beschuss geraten. Dabei sei auch ein Sprengsatz detoniert.
Das UN-Team sollte die Lage in Duma erkunden, bevor dort die neun Giftgas-Ermittler der OPCW ihre Untersuchung beginnen. Die Zeit für die Spurensicherung drängt. Der mutmaßliche Anschlag war bereits am 7. April.
Duma war zum Zeitpunkt des mutmaßlichen Giftgas-Angriffs in der Hand islamistischer Rebellen, steht inzwischen aber unter Kontrolle der syrischen Regierung und seines Verbündeten Russland.
Quelle: dpa