Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Regierungschef nennt Schüler als Attentäter

Mehrere Tote nach Explosion auf der Krim

Die Explosion in einer Berufsschule auf der Halbinsel Krim mit mehr als einem Dutzend Toten war nach Angaben des Krim-Regierungschefs die Tat eines Schülers.

Zahlreiche Tote und Verletzte

Der junge Mann sei im vierten Lehrjahr gewesen, erklärte Krim-Chef Sergej Aksjonow am Mittwoch
in Kertsch der Agentur Tass zufolge. Der Schüler habe sich selbst erschossen. Seine Leiche wurde nach Aksjonows Angaben in der Bibliothek im zweiten Stock des Gebäudes gefunden.  

Bei der Explosion soll nach Angaben der Behörden eine Bombe hochgegangen sein, die mit Metallteilen gefüllt war. Aksjonow sprach am Nachmittag von 18 Toten und rund 50 Verletzten.  Das Staatliche Ermittlungskomitee sprach jedoch von 17 Toten.

Dabei soll es sich vor allem um Jugendliche handeln, die sich in der Kantine der Schule aufhielten. 

Quelle: dpa