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Usedom

Sturmflut trifft Ostseeküste

Der Nordwind hat die Ostsee an die deutsche Küste gedrückt - das Wasser stieg 1,50 - 1,70 Meter über den normalen Stand. Die Wellen richteten Schäden an.

Die stärkste Sturmflut seit gut zehn Jahren an der Ostsee verliert an Kraft. Wie die Behörden jetzt mitteilten, ist der Scheitelpunkt an den meisten Stellen erreicht. Das Wasser hat besonders auf den Inseln Rügen und Usedom Schäden verursacht. Dort wurden Steilhänge, Strandtreppen, Imbissbuden und Promenaden-Teile weggespült. Daneben hat das Wasser Stadtteile von Kiel, Lübeck, Wismar und Rostock überschwemmt, teilweise liefen Keller voll - an einigen Stellen mussten Autos von überschwemmten Flächen ins Trockene gezogen werden.