NRW: Düsseldorf
Integrationsminister im Fall Sami A. unter Druck
Im Fall Sami A fordert Oppositionsführer Kutschaty Konsequenzen von der NRW-Landesregierung.
Im Fall Sami A fordert Oppositionsführer Kutschaty Konsequenzen von der NRW-Landesregierung.
In einem Interview warf er Integrationsminister Stamp vor, er habe die Justiz bewusst getäuscht, um den Gefährder nach Tunesien abschieben zu können. Stamp habe den Fall zu seinem persönlichen Erfolg machen wollen.
Das Oberverwaltungsgericht hatte gestern in letzter Instanz entschieden, dass die Behörden Sami A. zurück nach Deutschland holen müssen.
Tunesien hatte zuletzt erklärt, es werde Sami A nicht ausliefern, solange wegen Terrorverdachts gegen ihn ermittelt werde.
Quelle: dpa