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Syrien: Afrin

Zwei weitere türkische Soldaten in Nordsyrien getötet

Bei der türkischen Offensive gegen die kurdische Miliz YPG in Nordwestsyrien sind zwei weitere türkische Soldaten getötet worden.

Fünf wurden zudem verletzt, wie die kurdische Nachrichtenseite Rudaw unter Berufung auf das türkische Militär berichtete. Die Soldaten seien bei einem Granatenangriff auf einen Stützpunkt in der türkischen Provinz Hatay an der Grenze zu Syrien umgekommen. Die YPG bestreitet bislang jegliche grenzüberschreitenden Angriffe.

Die türkische Armee geht seit rund zwei Wochen in Nordsyrien gegen die Kurdenmiliz YPG vor, die große Gebiete entlang der syrisch-türkischen Grenze kontrolliert. Die Türkei bezeichnet die YPG als «Terroristen» und sieht sie als verlängerten PKK-Arm an.

Erst am Samstag waren nach Angaben des türkischen Militärs sieben Soldaten bei der «Operation Olivenzweig» getötet worden.

(Quelle: dpa)