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Bahn und Lokführergewerkschaft GDL vertagen Tarifverhandlungen

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL können sich in den Tarifverhandlungen für das Zugpersonal weiter nicht einigen.

Die Bahn teilte in der Nacht auf Dienstag in Frankfurt mit, die Gespräche würden am 16. Dezember in Berlin fortgesetzt. Damit blieb auch die fünfte Verhandlungsrunde ohne Durchbruch.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) fordert 4,0 Prozent mehr Gehalt für die rund 35 000 Beschäftigten des Zugpersonals und eine besser planbare Freizeit, etwa über andere Schichtrhythmen.

Die Bahn hatte der GDL am Montag zugestanden, das Arbeitszeitmodell der Lokführer verpflichtend einem Praxistest unterziehen zu wollen und war so einen Schritt auf die Lokomotivführer zugegangen. Allerdings blieb das Angebot der Bahn zuletzt hinter den Forderungen der GDL zurück.