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Ausnahmezustand in der Türkei bis April verlängert

Der nach dem Putschversuch in der Türkei im vergangenen Sommer verhängte Ausnahmezustand ist bis zum 19. April verlängert worden.

Das Parlament in Ankara stimmte dem Antrag der Regierung auf Verlängerung um weitere drei Monate am späten Abend zu. Die Regierung begründete den Antrag unter anderem mit anhaltenden terroristischen Angriffen.

Staatspräsident Erdogan hatte den Ausnahmezustand kurz nach dem Putschversuch vom 15. Juli 2016 ausgerufen. Im Oktober war er ein erstes Mal verlängert worden. Ohne Verlängerung wäre der Ausnahmezustand am 19. Januar ausgelaufen.

(Quelle: dpa)