Wie die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf die Zeitung "La Dauphine" berichtet, handelt es sich bei dem Kind um einen zwölfjährigen Jungen. Er sei von der riesigen Lawine rund 400 Meter mitgerissen worden, bevor er unter ihr begraben wurde. Ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) hatte das Kind dem Bericht zufolge nicht dabei.
Nach rund einer Stunde konnte ein Suchhund den Zwölfjährigen aufspüren. Er war bei Bewusstsein, da sich unter dem Schnee ein Luftloch gebildet hatte. Einen Menschen lebendig nach mehr als 15 Minuten unter den Schneemassen wiederzufinden, der kein LVS bei sich trägt hat, gleicht einem Wunder.