Schneefälle und Glätte: Hier ist Vorsicht geboten

In der kommenden Nacht spielt das Wetter verrückt. „Jetzt dreht Petrus durch!“, staunt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. „Kalte und milde Luftmassen mischen sich im Nu, dazu gibt es jede Menge Wind, teils auch Sturm. Das bedeutet, dass wir von heute bis Freitagmorgen im starken bis stürmischen Wind alle möglichen Niederschlagsformen von Schnee über Schneeregen und Graupel bis hin zum Regen bekommen.“

Einen solchen kalt-mild-Mix erreicht uns in den kommenden Stunden. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, startet der Abend mit Niederschlägen, die zunächst nur oberhalb 800 m als Schnee fallen. In der zweiten Nachthälfte ist dann Vorsicht geboten: Die Schneefallgrenze sinkt wieder auf etwa 400 m ab. Es muss mit entsprechender Glätte gerechnet werden. Auch seltene Wintergewitter könnten sich heute Nacht über Rheinland-Pfalz bilden und für unberechenbare Straßenverhältnisse sorgen. 

Wird es in meiner Region glatt? Hier geht es zum Glätte-Radar.

Erst ab Freitag lassen die Wetterkapriolen etwas nach. Der Wind wird weniger und es folgt ein Mix aus ein paar Regen- und Schneefällen, wobei die Schneefallgrenze langsam bis ins Flachland sinkt. „Nur im Rheintal, an der unteren Mosel, im Naheland, in Rheinhessen, im Rhein-Main-Gebiet und in der Metropol-Region Rhein-Neckar tun wir uns schwer mit einer Schneedecke“, erklärt der Wetterexperte.

Die kommende Woche wird dann voraussichtlich nass-kalt.

Windig mit Schauern und Gewittern, teils Schnee, teils Regen, teils Graupel. 2 bis 7 Grad.   

Bewölkt mit Regen und Schnee. Null bis 6 Grad.

Wolken, Sonne und ein paar Schneeregen- und Schneeschauer. Minus ein bis plus 5 Grad. 

Erst Schnee, dann Regen. Später trüb mit etwas Nieselregen. Ein bis 8 Grad. 

Quelle: RPR1.Wetterexperte Kai Zorn

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