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Wasserrohrbruch mit gruseliger Entdeckung

Grausiger Fund in Frankfurter Innenstadt

Was als Routineeinsatz für die Feuerwehr begann, endete mit einer mehr als skurrilen Entdeckung!

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Zunächst war es nur ein Routineeinsatz für die Feuerwehr. Anlass war ein Wasserrohrbruch, der in der vergangene Nacht gegen 00.50 Uhr dort gemeldet wurde. Wasser lief in die Räume eines Nachtclubs in der Straße Holzgraben.

Über dem Club befindet sich eine Wohnung, die von der Feuerwehr geöffnet wurde. Darin befanden sich keine menschlichen Bewohner, jedoch mehrere Schlangen, darunter eine etwa fünf Meter lange Anakonda, die im Flur auf dem Boden lag und bereits tot war.

In den spärlich möblierten Räumen wurden fünf lebende Schlangen aufgefunden, die teilweise frei herum krochen. Hierbei handelte es sich um zwei Boas, zwei Felsenpythons und einen Hühnerfresser.

In einer Plastiktüte lagen mehrere tote Schlangen.

Der Eigentümer der Tiere konnte ermittelt werden und kam noch in der Nacht vor Ort. Bei ihm handelt es sich um 42 Jahre alten Mann. In einem Lagerraum im Innenhof des Gebäudes bewahrte er weitere Schlangen in Regalen mit Kunststoffboxen auf. Hier wurden 25 Boas und eine Python aufgefunden, die nach Angaben eines Spezialisten teilweise in desolatem Zustand sind.

In mehreren Styroporboxen befanden sich zahlreiche verwesende Schlangenkadaver.

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Die Tiere wurden von Mitarbeitern des Veterinäramtes begutachtet und werden nun im Zoo untergebracht und hoffentlich wieder aufgepäppelt.

Gegen den "Züchter" wird wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Er zeigte sich eher uneinsichtig und meinte, die Haltung der Tiere sei artgerecht.

Zu dem Rohrbruch kam es nach bisherigen Erkenntnissen möglicherweise sogar durch die Anakonda. Vielleicht war es ein letzter Hilferuf.

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