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Schaffner glaubt nicht was er sieht

Kind flieht im Zug vor gewalttätigem Vater

Ein Schaffner machte im ICE von Berlin nach Hannover eine schlimme Entdeckung: Er fand einen kleinen Jungen, der ganz allein reiste, ohne Ticket und Geld. Der Zwölfjährige flüchtete vor seinem Vater, der ihn zuvor blutig geschlagen hatte.

Auge blutunterlaufen

Schlimmes Drama um einen Zwölfjährigen im ICE zwischen Berlin und Hannover: Ein Schaffner fand den Jungen allein, ohne Ticket und Geld im Zug. Sein Auge war blutunterlaufen und die Nase geschwollen. Der Zugführer alarmierte in Hannover sofort Bundespolizei.

Vor Vater entflohen

Der Junge erzählte den Beamten, dass er vor seinem Stiefvater in Berlin geflüchtet sei, der ihn so zugerichtet habe. Nun sei er auf dem Weg zu seiner Mutter nach Köln, er habe es zu Hause nicht mehr ausgehalten.  

Die Mutter berichtete dann den Polizisten von zwei weiteren kleinen Kindern, die noch beim Vater in Berlin seien – er habe gedroht, den beiden etwas anzutun. Die Ermittler in Berlin konnten den gewalttätigen Vater auffinden und beide Geschwister zum Kindernotdienst in Sicherheit bringen.

Quelle: Bild