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Traunstein

Fahrdienstleiter muss hinter Gitter

Nach dem tragischen Zugunglück von Bad Aibling muss der Fahrdienstleiter dreieinhalb Jahre ins Gefängnis

Die Richter in Traunstein befanden den Mann der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung für schuldig.

Die Verteidigung hatte eine Bewährungsstrafe für ausreichend gehalten; die Staatsanwaltschaft vier Jahre Haft gefordert.

Der Bahnmitarbeiter hat gestanden, bis kurz vor dem Zusammenstoß der beiden Züge auf seinem Handy gespielt und mehrere Signale falsch gestellt zu haben.

Er hatte sich bei den Angehörigen entschuldigt.

12 Menschen waren bei dem Unglück ums Leben gekommen und fast 90 teils schwer verletzt worden.