Die letzte Nacht verbrachten viele Gestrandete in Hotels oder in von der Bahn bereitgestellten Zügen. Insgesamt 20 Züge wurden zur Verfügung gestellt. So standen zum Beispiel drei Übernachtungszüge in Kassel-Wilhelmshöhe, außerdem gab es sogenannte Hotelzüge auch in Berlin am Hauptbahnhof und an den Stationen Spandau und Südkreuz sowie an den Hauptbahnhöfen in Köln, Dortmund, Bielefeld, Düsseldorf, Leipzig, Hamburg und Hannover. In Kassel waren Schnellzüge gestrandet, weil sie aus dem Süden nicht weiter in Richtung Norden fahren konnten. Ähnliches passierte an Bahnhöfen in Köln und Leipzig.
Eine Reisende, die in letzter Sekunde keinen Schlafplatz bekommen hatte, wurde von einem fremden Paar in Berlin aufgenommen.