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Erschreckende Ergebnisse

Schokohasen im Test

Foodwatch hat zwanzig Schokohasen genauer unter die Lupe genommen und Erschreckendes festgestellt: In 8 von 20 getesteten Schokohasen wurden demnach...

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Foodwatch hat getestet

Schokohasen im Test

8 von 20 Schokohasen weisen krebsverdächtige Inhaltstoffe auf

Foodwatch hat zwanzig Schokohasen genauer unter die Lupe genommen und Erschreckendes festgestellt: In 8 von 20 getesteten Schokohasen wurden demnach krebsverdächtige Mineralöle nachgewiesen.

Egal ob teuer oder billig - fast alle Schokohasen belastet

Die sogenannten MOAH-Verunreinigungen, also aromatische Mineralöle, die sich im Körper anreichern und unter Verdacht stehen, krebserregend und erbgutschädigend zu sein, fanden sich sowohl in Schokohasen von Discountern wie Lidl, Penny oder Aldi Nord aber auch in teuren Markenprodukten, wie etwa dem beliebtem Lindt- oder Milka-Hasen.

In fast jedem zweiten Hasen wurde foodwatch fündig

„Der Test zeigt, dass die Lebensmittelindustrie das Problem der Mineralöle in Lebensmitteln nach wie vor nicht im Griff hat. In fast jedem zweiten Hasen haben wir krebsverdächtige aromatische Mineralöle gefunden (MOAH).  Das ist völlig inakzeptabel, gerade weil Kinder laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit sowieso schon am höchsten mit Mineralölen belastet sind. Die Bundesregierung versagt auf der ganzen Linie: Sie muss endlich strikte Grenzwerte für Mineralöle in Lebensmitteln gesetzlich festschreiben. Besonders für die krebsverdächtigen aromatischen Mineralöle muss Null-Toleranz gelten. Sie dürfen in Lebensmitteln überhaupt nicht nachweisbar sein.“

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Null-Toleranz-Grenze

Foodwatch fordert deshalb Grenzwerte für Mineralöle in Lebensmitteln. Für die kritische MOAH-Belastung muss außerdem

Kinderschokolade, Lindt, Milka & Co.:
Die Testergebnisse im Überblick

>> Zu den Testergebnissen

Quelle: foodwatch.org