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Mann stirbt im Zug bei Nürnberg

Helfer bei Reanimation angesteckt?

Ein kranker Mann bricht im Regionalzug nach Nürnberg zusammen. Durch die Wiederbelebungsmaßnahmen begaben sich die zwei geistesgegenwärtigen Passagiere aber wohl in große Gefahr.

Mann bricht im Zug zusammen

Kurz vor dem Bahnhof Rückersdorf in Mittelfranken ereigneten sich am Mittwoch schreckliche Szenen: Ein Mann brach im Zug zusammen und starb. Zwei Passagiere eilten ihm zu Hilfe und versuchten ihn mit Reanimationsmaßnahmen wiederzubeleben – leider vergebens.

Polizei sucht nach Helfern

Wie sich später herausstellte, litt der verstorbene Mann an einer Infektionskrankheit. Die Polizei suchte daraufhin fieberhaft nach den beiden Helfern – sie könnten sich bei den Reanimationsmaßnahmen angesteckt haben. Am Donnerstagnachtmittag konnten die beiden schließlich ausfindig gemacht und zu einer ausführlichen Untersuchung überbracht werden.

Sicher ist sicher

Um welche Krankheit es sich genau handelte, teilte die Polizei nicht mit. Es ist zudem noch unklar, ob die Infektionskrankheit zum Tod des Mannes geführt hatte. Ein Risiko wollte die Polizei demnach aber nicht eingehen – sicher ist sicher.

Quelle: Huffington Post